Wie sieht die Zukunft des Online-Handels aus? Verändert sich das Kaufverhalten, wenn nur noch Smartphones benutzt werden? Welche Daten dürfen Händler nutzen, um Wünsche der Konsumenten bestmöglich zu befriedigen? Wie kann Virtual und Augmented Reality bei der Produktpräsentation eingesetzt werden? Will der Kunde das überhaupt? Oder will der Konsument künftig über Messenger-Dienste, Chatbots und Digitale Assistenten bestellen und so dem traditionellen Online-Shop fernbleiben? Wie kann der Bestell- und Lieferprozess technologisch und betriebswirtschaftlich optimiert werden? Sollen deutsche Versandhändler wie Baur, Otto, Zalando & Co. die Lösungsansätze des Marktführers Amazon kopieren oder eigene entwickeln? Mit derartigen Fragen beschäftigt sich der neu eingerichtete Wissenschaftscampus E-Commerce, ein Kooperationsprojekt der Baur/Otto Group und weiterer Versandhändler, der nordbayrischen Hochschulen sowie der Fraunhofer-Projektgruppe Wirtschaftsinformatik.