Hochgeschwindigkeits-Herstellung von Stereolithographie-Werkzeugformen - Teilprojekt: Einflussanalyse von Werkzeug und Bauteileigenschaften mit Ziel der Standardisierung des Testverfahrens zur Qualifikation von Hochleistungswerkstoffen für Polymerspritzgusswerkzeug

Additiv gefertigte polymer Spritzgießwerkzeuge können über Nacht in einem Schritt gefertigt und ohne weitere Nachbearbeitung direkt im Spritzgießprozess eingesetzt werden. Durch die Kombination des neuen, innovativen 3D-Druckverfahrens Hybrid Photosynthesis (HPS) mit beispielsweise einem Kompositmaterial, wird in diesem Projekt eine äußerst wirtschaftliche, resiliente und lokale Prozesskette für Spritzgussbauteile entwickelt. Durch die Kombination von Stereolithografie und Digital Light Processing werden auch die Vorteile der  Verfahren in der HPS Technologie des Unternehmens Axtra3D Inc., vereinigt. Die Stärken sind eine schnelle Fertigung bei hoher Präzision und guter Oberflächenqualität. Die Druckmaterialien sind spezielle Harze die durch ihrer Eigenschaften perfekt für die Herstellung von polymer Spritzgusswerkzeugen geeignet sind. Als Ziel dieses Projektes werden bereits verfügbare Harze für die neue Drucktechnologie qualifiziert. Darüber hinaus wird eine Prozedur entwickelt, um neu auf dem Markt kommende Polymere für Spritzgussformen aussagekräftig zu erforschen. Für neue Werkzeugformen wird ein Konstruktionsleitfaden erstellt und eine Spritzgusssimulation aufgebaut.


Projektleitung

Prof. Dr. Markus Stark
T 09561317159
markus.stark[at]hs-coburg.de

Projektdauer

04.11.2024 - 22.11.2026

Projektpartner

NADDCON GmbH
Robert Hofmann GmbH

Projektförderung

Förderprogramm

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)